Die ehemalige Bierstadt…? Kaum einer wird wissen, dass es sich dabei um die Stadt Wasserburg handelt! Am 3. Januar startete die Landjugend mit einem Ausflug in die ehemaligen Sommerbierkeller, auch genannt Bierkatakomben, ins neue Jahr. Die sogenannten „Kellerfreunde“ zeigten sich erfreut über so viele junge Besucher aus Griesstätt und brachten uns im Laufe des Abends die Geschichte der Bierkeller näher. Ab 1785 wurden die Bierkeller am Kellerberg ausgebaut um kühle Lagermöglichkeiten für das im Winter gebraute Sommerbier zu schaffen. Als Bierstadt konnte man Wasserburg deshalb bezeichnen, weil bei nur 2400 Einwohnern 15 Brauereien existierten. Damit lag Wasserburg auf dem zweiten Platz, hinter München und vor Rosenheim. Die Keller wurden 1977 schließlich aufgegeben. Nach der interessanten Führung durch die Keller kehrte man noch gemütlich beim Wirt ein.